Badekappen aus Neopren
Neopren ist eine Art aufgeschäumtes Gummi und wird hauptsächlich für die Herstellung von Taucheranzügen genutzt. Neopren hält im Wasser die Wärme am Körper. Dickeres Material hält wärmer aber ist umso unelastischer. Verarbeitet wird es meist durch zusammenkleben einzelner Teile mit Hilfe von Latex. Badekappen aus Neopren eignen sich sehr gut für kalte Gewässer. Zum Beispiel beim Surfen oder durchschwimmen des Ärmelkanals. Sie sind auch sehr empfehlenswert, wenn man im Winter den Außenbereich eines Thermalbades aufsucht. Der Kopf kühlt mit so einer Kappe nicht so schnell aus. Neoprenkappen sind auch bei Extremsportarten sehr nützlich, wenn es durch kalten Regen, Schlamm und Wasserlöcher geht.
Nachteile:
Für wärmere Regionen sind sie völlig ungeeignet. Auch ist der Tragekomfort nicht so gut. Man spürt, dass man ein dickeres Material auf dem Kopf trägt.
Pflege:
Neopren sollte vor allem nach dem Gebrauch im Salzwasser erst einmal längere Zeit im klaren Süßwasser liegen. Neopren kann Kristalle bilden und so das Material aushärten. Die Elastizität geht dann verloren. Danach sollte es man zu Trockenen aufhängen. Wären der Lufttrocknung kann noch eine größere gespeicherte Menge Wasser aus der Kappe tropfen. Deshalb sollte man beim Aufhängen beachten was sich unter der Neoprenkappe befindet.